Tafel Quedlinburg

Lebensmittel und Kleidung für Bedürftige

Lebensmittel, die im Supermarkt nicht mehr verkauft werden können, landen in Quedlinburg nicht in der Tonne. Dafür sorgen die 55 Ehrenamtlichen Mitarbeiter bei der Tafel.

Aus einem ehemaligen Gefängnis werden Tüten voller Lebensmittel und auch Kleidung an bedürftige Menschen verteilt.Alexandra Schulze ist die Koordinatorin der AWO-Tafeln in Quedlinburg, Halberstadt und Wernigerode und unglaublichstolz auf ihre Mitarbeiter.

Überwiegend packen bei ihr Rentner mit an, aber auch jüngere engagieren sich immer häufiger. Dabei wird nicht nur an Erwachsene Besucher gedacht:für Schulkinder gibt es in der Hofpause eine warme Mahlzeit für einen Euro.Außerdem plant die Tafel jährlich einen Ausflug mit den Kids nach Magdeburg.

Das alte Gefängnis ist einOrt der Begegnung geworden, der auch den Helfern viel zurückgibt. Denn die Hilfe ist direkt. Kleidung und Nahrung - viel essenzieller kann das Angebot kaum sein. Der Dank der Kunden ist es, was die Ehrenamtliche auf dem Weg zum Supermarkt, an der Ausgabetheke oder in der Restaurantküche antreibt.

Die Tafel Quedlinburg ist ein Beispiel dafür, wie Solidarität richtig funktioniert.

Weitere Infos und Kontakt zu Alexandra gibts hier:https://www.awo-harz.de/Besondere-Lebenslagen/Tafeln

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