Triathlon-EM

Tragödie bei Ironman-EM in Hamburg

Tödlicher Unfall überschattet Rennen

Bei der Ironman-EM in Hamburg hat es einen tödlichen Unfall gegeben. Der Fahrer eines Begleitmotorrads wurde am Sonntag, 4, Juni, bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Teilnehmer des Triathlons auf der Radstrecke getötet.

Der Einsatzleiter der Polizei bestätigte, dass der Motorradfahrer noch an der Unfallstelle gestorben sei.

Der Teilnehmer sei schwer verletzt worden, aber nach derzeitigem Stand nicht in Lebensgefahr. Der Kameramann auf dem Motorrad sei leichter verletzt und wurde wie der Triathlet ins Krankenhaus gebracht.

Der Unfall geschah 2:25 Stunden nach dem Start auf einer geraden Strecke parallel zu einem Deich. Aus noch unbekannten Gründen kam es zu der Kollision.

Bedenken hatte es schon vor dem Rennen wegen der an einigen Stellen engen Radstrecke gegeben. Das Rennen wurde trotz des Vorfalls nicht abgebrochen. Die Entscheidung werde in den USA getroffen, hieß es von den Hamburg-Organisatoren. In Tampa (Florida) sitzt die World Triathlon Corporation, der die Marke Ironman gehört und die sie weltweit vermarktet.

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