Neues Beratungscafé in Magdeburg

Das Beratungscafé ist offen, also es soll wirklich eine lockere Gesprächsatmosphäre sein. Es gibt Kaffee und Tee, das heißt auch völlig ungezwungen. Also die Schüler kommen ohne – wie man es normal kennt – Termin und Einladung, auch ohne Rechtsfolgen. Und bisher haben wir das Gefühl, dass das tatsächlich ganz gut ankommt.

Man sollte versuchen, das Kind erstmal selbst herausfinden zu lassen, was sind meine Interessen, wo möchte ich mich auch mal ausprobieren. Weniger gleich irgendwelche Berufe vorzuschlagen, weil Eltern neigen ja gerne dazu, erstmal zu denken, das muss was Sicheres sein – und das muss es auch definitiv. Aber dass man dem Kind schon erst mal Freiraum lässt, dass es sich ausprobieren kann. Vielleicht auch in Berufen, wo die Eltern am Anfang denken: „Ob das wirklich das Richtige ist?“, einfach erstmal machen lassen. Das heißt ja nicht, weil man da ein Praktikum macht, dass man da jetzt gleich sofort den Traumberuf hat.