
Der 1. FC Magdeburg hat den Klassenverbleib in der 2. Fußball-Bundesliga vorzeitig geschafft. Dafür war allerdings Schützenhilfe notwendig. Durch die 1:3-Niederlage des 1. FC Kaiserslautern bei Hertha BSC kann der FCM nicht mehr auf Relegationsrang 16 abrutschen. Im letzten Heimspiel der Saison kam der Klub gegen die SpVgg Greuther Fürth nur zu einem torlosen Unentschieden. Dabei war der Angriff wieder einmal zu harmlos. Fürth spielte abgeklärt, ohne dabei ebensfalls vollends zu überzeugen.
Die Gastgeber begannen zwar bekannt wuchtig, doch schon zeitig merkte man, dass es im Angriff nicht rund läuft. Die einzige zwingende Möglichkeit im ersten Abschnitt hatte Amara Condé, doch sein Treffer wurde wegen Abseits nicht anerkannt. Fürth bot Paroli, doch auch die Franken hatten nach vorn nicht viel zu bieten. Nur nach einem leichten Ballverlust der Magdeburger im Spielaufbau wurde es brenzlig, doch Robert Wagner (40.) brachte den Ball nicht an FCM-Torhüter Dominik Reimann vorbei.
Nach dem Wechsel forcierten beide Teams ihre Bemühungen und erarbeiteten sich Chancen. Die bis dahin größte Möglichkeit vergab Tim Lemperle (57.), als er zwar an Reimann vorbeikam, der zurück sprintende Tobias Müller den Ball aber von der Linie schlug. Von da an war Fürth die zielstrebigere Mannschaft. Dennis Srbeny (65.) traf das Außennetz, Armindo Sieb (70.) verzog aus guter Position deutlich. Von Magdeburg kam nach vorn viel zu wenig, um Fürth entscheidend in Bedrängnis zu bringen.