Apothekerin zieht Spritze auf mit dem Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer

Prozess um mögliche Biontech-Impfschäden startet

Vor dem Landgericht Magdeburg startet heute ein Prozess gegen den Impfstoffhersteller BionTech. Ein Mann aus dem Salzlandkreis hatte das Pharmaunternehmen verklagt – denn er führt seine gesundheitlichen Probleme auf die Impfung zurück.

Der 59-Jährige aus Seeland hat sich im April und im Juni 2021 impfen lassen. In der Zeit danach hatte er dann einen Herzinfarkt – der Mann macht nun die Impfung dafür verantwortlich und will 50.000 Euro Schmerzensgeld sowie einen Ersatz für künftige Schäden. 

Biontech selbst sagt, die Schäden kommen nicht durch den Impfstoff – sollte es berechtigte Ansprüche geben, dann würde das Unternehmen die auch erfüllen. Bisher seien aber alle Klagen gegen Biontech erfolglos geblieben. Ein sofortiges Urteil wird heute nicht erwartet.

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