Der Messenger-Dienst WhatsApp möchte seinen Nutzern mehr Privatsphäre ermöglichen. So soll es schon bald möglich sein, Nachrichten vor anderen Nutzern des eigenen Smartphones - beispielsweise Kindern - zu verbergen. Außerdem werde es ein neues Feature zur Nachbearbeitung von Nachrichten geben.
Einigen Nutzern steht die Chat-Sperre schon länger zur Verfügung. Sie funktioniert folgendermaßen: Beim Sperren eines Chats wird dieser aus dem Posteingang in einen separaten Ordner verschoben. Der Zugriff darauf erfolgt nur mit einem Gerätepasswort oder biometrischen Daten (z.B. Fingerabdruck).
Die zweite große Neuerung umfasst das Nachbearbeiten von Nachrichten. Wer kennt es nicht? Man tippt eine lange Nachricht und merkt erst nach dem Absenden die Tippfehler. Das soll sich jetzt ändern - allerdings unter Einschränkungen. Nur 15 Minuten lang kann eine Nachricht bearbeitet werden. WhatsApp möchte damit offenbar das nachträgliche Verfälschen von Chatverläufen verhindern - Editieren kann man in dieser Viertelstunde jedoch beliebig oft.