Fit im Frühling - Trendsportarten

Wir zeigen Euch die neuen Trendsportarten

Wir machen uns fit im Frühling und neben den klassischen Sportarten, wie Joggen, Rad fahren oder Schwimmen gibt es noch jede Menge andere Möglichkeiten, sich zu ertüchtigen.

Sportarten, wie Bouldern, Hula Hoop, Row Cycling, Zumnba, Freeletics, sind schon seit Jahren schwerst angesagt und soswohl zu Hause oder gemeinsam im Freien oder Fitness Studio möglich.

Wir stellen Euch die Sportarten vor und liefern natürlich auch gleich die passende Musik dazu:

radio SAW-Fitness - Der Power-Mix für Euer Workout!

Jugger (gesprochen Tschagger), Quidditch oder Cyr-Wheel (gesprochen Sür-Wiel) – habt ihr noch nie gehört? Willkommen im Trendsportring Halle! Ein Netzwerk, was 20 Sportarten vertritt und diese in Halle sichtbar macht.

Wir haben mit Paula Herzog gesprochen. Sie ist Projektleiterin und Mitbegründerin von Trendsportring Halle. 2021 wurde der Verein bei den Sternen des Sports ausgezeichnet.

1. Welche Trendsportarten sind aktuell beliebt und im Trend.mp3
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  • 1. Welche Trendsportarten sind aktuell beliebt und im Trend.mp3
  • 2. Wie viele Sportarten sind in eurem Netzwerk vertreten?
  • 3. Wie spielt man denn Quidditch in echt?
  • 4. Woran merkt ihr, dass eine Sportart zum Trend wird - Wonach richtet sich das?
  • 5. Welches Land oder vielleicht auch welche Gruppe von Menschen sind ausschlaggebend?
  • 6. Welche Trendsportart hat denn den Ursprung in Deutschland?
  • 7. Gibt es bei Trendsportarten auch das Phänomen, dass Altes plötzlich wieder in ist?
  • 8. Wie kommt es, dass nun Kendama erneut zum Trendsport geworden ist?
  • 9. Welche Sportart hält denn besonders fit?
  • 10. Welche Sportart sollte man unbedingt mal ausprobieren?
  • 11. Was macht der Trendsportring Halle?
  • 12. Du hast gesagt, dass die Nachfrage aktuell steigt - was tut ihr deswegen gerade.?
Paul Reineke
Paul Reineke
Was ist EMS?
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  • Was ist EMS?
  • Für wen ist es geeignet?
  • Was ist, wenn ich zum Beispiel Rückenschmerzen habe?
  • Ist es egal, was ich für eine körperliche Konstitution habe?
  • Was brauche ich, um das Training zu machen?
  • Warum brauch ich extra Wäsche?
  • Hier sind nur zwei Trainingsplätze - warum?
  • Hier liegen auch Matten auf dem Boden - bedeutet das, dass ich auch im Liegen trainieren kann?
  • Wie sieht es mit der Hygiene aus?
  • Welche Übungen macht man da so?
  • Wie viele Kalorien verbrennt man bei so nem 20-minütigen Training?
  • Wie schnell kann ich mit EMS abnehmen?
  • Wenn ich regelmäßig trainiere, wachsen mir dann Muskelberge?
  • Aber, günstig ist das Training ja nun nicht gerade…

Was ist das?

Bouldern ist nichts Anderes als Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder auch an künstlichen Kletterwänden.

Wie funktioniert das?

In einer Kletterhalle, in der sich Anfänger ausprobieren können, steht eine künstliche Kletterwand, die verschiedene Routen anzeigt. Die sogenannten "Probleme" sind in unterschiedlichen Farben gekennzeichnet und imitieren ein Felsrelief. Die Farben stehen für verschiedene Schwierigkeitsgrade.

Was bringt das?

  • trainiert alle Muskelgruppen
  • Körperspannung, Gleichgewicht und Koordination
  • einfach anfangen ohne lange Vorbereitungen

Was ist das?

Ein Hula Hoop-Reifen ist ein Ring aus Kunststoff, den man um den Körper kreisen lassen muss.

Wie funktioniert das?

Der Reifen muss so schnell um den Körper bewegt werden, dass er nicht herunterfällt. Durch Vor- und Zurückbewegen der Hüfte wird er in der Luft gehalten.

Was bringt das?

  • effektive Fettverbrennung und Ankurbelung des Kalorienverbrauchs
  • Straffung und Training von Bauch, Beine, Po und Rücken
  • Verbesserung der Blutzirkulation

Was ist das?

Das Rowcycle ist ein Mix aus Fahrrad und Rudergerät.

Wie funktioniert das?

Von einem ehemaligen Leistungsruderer entwickelt, bewegt man das Gerät vorwärts, indem man ein Kettensystem zu sich heranzieht. Gesteuert wird durch Gewichtsverlagerung. So können Geschwindigkeiten bis 30 km/h erreicht werden.

Was bringt das?

  • Ganzkörpertraining ohne partielle Muskelermüdung
  • gelenkschonendes Training
  • für jedes Alter und zu jeder Jahreszeit unabhängig vom Trainingszustand geeignet

Weitere Infos gibt es hier.

Was ist das?

Es handelt sich um ein dynamisches Training, welches auf speziell entwickelten Trampolinen betrieben wird. Während der Trainingseinheit (im Durchschnitt 60 Minuten) wechseln sich schnelle und langsame Sprünge, dynamische Sprints, aber auch Kraftelemente in Kombination mit Balance-Elementen ab. Es wird der ganze Körper trainiert und das besonders gelenkschonend. Jumping ist ein super Kraft und Ausdauertraining und erhöht die Lungenkapazität sowie die Gesamtausdauer.

Wie funktioniert das?

Beim Jumping hüpft man auf einem Mini-Trampolin, an dem vorne ein Haltegriff befestigt ist. Auf dem kann man sich mit den Armen abstürzen, wenn besonders schnelle Bewegungen gefordert sind. Die Choreografie – passend zur Musik mit mindestens 130 Beats pro Minute – besteht aus Sprüngen, Aerobic-Schritten und Kraftübungen. Was das Ganzkörpertraining Jumping Fitness jedoch so besonders macht, ist das Spiel mit der Schwerkraft. Der Moment des Abhebens ist für die Muskulatur Schwerstarbeit. Dabei muss man ein Vielfaches des eigentlichen Körpergewichts stemmen.

Was bringt das?

  • effektive Kalorienverbrennung (750 kcal)
  • über 400 Muskeln im Einsatz, viel mehr als bei vergleichbaren Ausdauersportarten
  • effektiver als Joggen und gelenkschonend
  • Stärkung der Kondition und Koordination
  • verbessert Zusammenspiel von Nerven und Muskeln durch Ausbalancieren auf wackligem Grund
  • optimiert die Haltung und stärkt die Rückenmuskulatur
  • Unterstützung des Muskelaufbaus und der Ausdauer
  • bringt Stoffwechsel in Schwung
  • für jeden geeignet
  • perfekt gegen Stress

Was ist das?

Das Motto: Extrem viel trainieren in möglichst wenig Zeit. Freeletics ist eine seit 2013 bestehende Trainingsmethode, die das Ziel hat, unter Anleitung ein maximales Training bei minimalem Zeitaufwand zu ermöglichen. Das Konzept hinter Freeletics stammt von den drei Münchenern Andrej Matijczak, Mehmet Yilmaz und Joshua Cornelius, die die Trainingsmethode gemeinsam mit Sportwissenschaftlern entwickelt und Anfang 2013 veröffentlicht haben. Seitdem hat sich Freeletics rasch verbreitet und wird mittlerweile mithilfe einer speziellen App in mehr als 50 Ländern weltweit angeboten und genutzt.

Wie funktioniert das?

Es gilt das Prinzip, dass der Körper selbst das beste Trainingsgerät ist und dass das Training an jedem Ort ausgeübt werden kann. Für die meisten Übungen werden weder Equipment noch spezielle Geräte benötigt.

Was bringt das?

  • Körperspannung
  • überall einsetzbar, weil kein Equipment benötigt wird

Was ist das?

Gibt es mittlerweile in über 180 Ländern. 15 Millionen machen mittlerweile Zumba weltweit. Zumba ist der eingetragene Markenname für ein Fitness-Konzept, das vom Tänzer und Choreografen Alberto „Beto“ Perez in Kolumbien in den 1990er Jahren kreiert wurde. Zumba kombiniert Aerobic mit lateinamerikanischen sowie internationalen Tänzen.

Wie funktioniert das?

Im Gegensatz zum klassischen Aerobic erhält jedes Lied passend zu seiner Charakteristik und zum Tanzstil eine eigene Choreografie. Zumbainstruktoren sind der Meinung, dass je nach Zumbavariante Werte zwischen600-1000 kcal pro Stunde erreicht werden können. Zumba Toning kombiniert zielgerichtete Körperformungsübungen, Krafttraining und intensives Ausdauertraining mit Energieumsatz.

Was bringt das?

  • Kraft und Ausdauer zur selben Zeit
  • Formung des Körpers

Was ist das?

Schlingentraining ist ein effektives Ganzkörper-Training, bei dem mit Hilfe von Seilen und Schlingen das eigene Körpergewicht als Widerstand genutzt wird. Während deine Arme oder Beine im Schlingensystem hängen, führst du parallel dazu deine Trainingsübungen aus. Dadurch kannst du deine Muskeln aufbauen, deine Koordination und Stabilisation steigern sowie deine Tiefenmuskulatur stärken.

Wie funktioniert das?

Das Prinzip des Schlingentrainings beruht auf der Instabilität. Durch die Aufhängung und den entsprechenden Winkel der Schlingen können verschiedene Trainingsreize miteinander kombiniert und somit der Muskelaufbau und die Kraftausdauer verbessert werden. Den Widerstand kann man durch unterschiedliche Winkel des Körpers zum Boden jederzeit verändern. Je spitzer der Winkel zwischen Körper und Boden, umso größer ist die Kraftauswirkung auf die Muskulatur. Die Beanspruchung der einzelnen Muskelketten dringt dabei bis in die Tiefenmuskulatur vor.Bei allen Übungen und Trainingsprinzipien musst du letzten Endes deinen Körper permanent stabilisieren, was deinen Rumpf sowie Rücken kräftigt und die Balance sowie Koordination verbessert.

Was bringt das?

  • Muskelaufbau und Stärkung der Tiefenmuskulatur
  • Steigerung der Koordination und Stabilisation
  • Verbesserung von Balance und Koordination
  • Stärkung von Bauch- und Rückenmuskulatur

Video: Nadine beim Drum and Fun im Sportraum Magdeburg

Video: Nadine beim Home-Workout

Video: Dumble and Run mit Holger

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