Der FCM ist nicht zu stoppen

Mit einem 3:2 gegen MSV Duisburg ist der 1. FC Magdeburg nun seit sagenhaften 11 Spielen ungeschlagen. Damit hat sich das Team auf Rang acht in der Tabelle hochgekämpft, sechs Punkte hinter den Zebras.

Magdeburg führte schnell, einen Doppelpass mit Atik schloss Brünker (8.) flach ins Ecke ab. Kurz darauf traf Ernst (12.) mitten in Duisburger Angriffsbemühungen per Bogenlampenkopfball. Magdeburg erdrückte den MSV förmlich mit Ballbesitz, ein Distanzschuss von Connor Krempicki (20.) war die einzige Gästechance.

Eklat in der 44. Spielminute

Nachdem sich Bittroff in der Außenbahn durchsetzen konnte, kam es offenbar zu einer Diskussion zwischen diesem und Aziz Bouhaddouz. Anfangs erschien die Situation geklärt, doch plötzlich eskalierte die Situation und Bouhaddouz lief mit geballter Faust in Richtung Bittrof. Beide Mannschaften konnten die Situation jedoch entschärfen. Später meldete sich der Duisburger zu Wort: "Ich habe im Fußball schon viele Rangeleien und auch Wortgefechte erlebt. Aber hier ist meine tote Mutter auf das Übelste beleidigt worden, und obwohl ich auf den Spieler zugegangen bin und ihm gesagt habe, dass meine Mutter verstorben ist, hat er das sogar wiederholt"

Duisburg erhöht den Druck

Duisburg kam besser aus der Pause: Bei einem Schuss aus dem Gewühl parierte Morten Behrens klasse (46.), doch gegen den Abschluss von Tomic (47.) kurz darauf war er ohne Chance. Magdeburg war aber unbeeindruckt - Atik (57.) stellte mit seiner 15. Torbeteiligung den alten Abstand wieder her. Die Partie verflachte zusehends, doch Duisburg konnte noch einmal verkürzen, als derFCMetwas zu viel Raum bot: Vermeij (86.) traf per Kopf.

Mit einem 3:2 sicherte sich der FCM den Heimsieg und gibts sich auch nach dem Klassenerhalt weiter erfolgshungrig.