Waldsterben in Wernigerode

Dürre und Borkenkäfer haben dem Wernigeröder Stadtwald stark zugesetzt. Ein Drittel des 2000 Hektar großen Bestandes ist mittlerweile tot, sagte Revierförster Michael Selmikat, der jetzt bei einer Begehung Bilanz gezogen hat.

Deshalb sei man dabei, statt der anfälligen Fichten nun beispielsweise Erlen und Lerchen zu pflanzen.

Doch es gibt ein weiteres Problem, der Verkauf von Holz rechnet sich für die Stadt kaum noch. Weil durch das Corona-Virus Lieferungen zum Erliegen gekommen sind, gibt es ein Überangebot, in der Folge ist der Preis für einen Festmeter Sägeholz von 95 auf 25 Euro gefallen.

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