Totholz im Harz

Harz: Borkenkäfer weniger aktiv als in Vorjahren

Sommer war feuchter und etwas kühler

Die Schäden durch den Borkenkäfer im Harz sind dieses Jahr geringer ausgefallen als zuletzt.

Durch den teils ausgiebigen Regen im Sommer hätten die Waldarbeiter es erstmals seit Jahren geschafft, dem Borkenkäfer zuvorzukommen und befallen Bäume rechtzeitig aus dem Wald zu holen, bevor der Käfer wieder ausfliegt.

Allerdings seien inzwischen so viele Bäume durch den Borkenkäfer zerstört worden, dass es kaum noch welche gebe, die vom Borkenkäfer befallen werden können heißt es von den niedersächsischen Landesforsten.

Totholz in Verbindung mit Trockenheit hatte zu seiner besonders starken Ausbreitung geführt. Das ist laut Experten dem Klimawandel zuzuschreiben.

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