Skoda Kamiq

Nach dem großen Skoda Kodiaq und dem mittleren Skoda Karoq steht jetzt mit dem Kamiq der kleinste Bruder der Skoda SUV-Reihe auf den Rädern.

Mit 4,38 Länge ist er kompakt, bietet aber wegen seines langen Radstandes ordentlich Platz im Innenraum.

Vorn gibt es zwei große LED-Streifen für das Tagfahrlicht und wahlweise dazu VOLL-LED-Scheinwerfer.

Die Sitzposition ist schön hoch, als Fahrer hat man einen guten Überblick. Fahrer- und Beifahrersitz bieten guten Sitzkomfort und der Blick des Skoda Kamiq-Fahrers ruht zunächst auf einem aufgeräumten Cockpit. Das ist volldigital und lässt sich den persönlichen Bedürfnissen anpassen. Entweder Tacho und Drehzahlmesser etwas größer und in der Mitte die Assistenzsysteme oder Tacho und Drehzahlmesser etwas kleiner und dafür die Karte des Navis etwas größer, oder, oder, oder.

Und auch bei den Assistenzsystemen bringt der kleine Skoda Kamiq alles mit, was es auch bei den größeren Brüdern gibt: Totwinkelwarner, Abstandsradar, Spurhalteassistent, usw., dass alles macht auch teilautonomes Fahren möglich.

Alles lässt sich über ein großes Touchdisplay in der Mitte der Armaturentafel steuern oder eben auch per Spracheingabe.

Unser Testwagen hatte den 1 Liter Benziner mit 115 PS und eine Sieben-Gang-Automatik. Der Dreizylinder ist erstaunlich agil und hängt gut am Gas.

Fazit: mit dem Kamiq steht jetzt ein echter City-SUV bei den Skoda-Händlern. Agil, kompakt und mit ausreichend Platz, aber eben ohne Geländeansprüche, denn einen Allradantrieb gibt es nicht.

Interessant ist sicher der Einstiegspreis, denn der Skoda Kamiq startet bereits bei 17.950 Euro.

Frank Wiedemann

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