Sachsen-Anhalt bei der Berlinale

Mit der Weltpremiere des Künstlerporträts «Django» began Donnerstagabend, den 9.2., die 67. Berlinale. Der Film von Etienne Comar handelt vom Schicksal des französischen Jazz-Gitarristen Django Reinhardt und seiner Flucht aus dem von Deutschland besetzten Paris im Jahr 1943. Im Programm der Internationalen Filmfestspiele Berlin werden elf Tage lang rund 400 Filme aus aller Welt gezeigt. Stars wie Richard Gere, Penélope Cruz, Robert Pattinson, Hugh Jackman und Catherine Deneuve sind die Farbtupfer des diesjährigen Filmfestivals.

Auf der Berlinale sind auch Filme aus Sachsen-Anhalt zu sehen. Drei von der Mitteldeutschen Filmförderung unterstützten Werke seien im Land gedreht oder produziert worden, teilte die Staatskanzlei vor dem Start des Filmfestivals in Berlin mit. So drehte Regisseur Sam Garbarski für die Komödie «Es war einmal in Deutschland» mit Moritz Bleibtreu unter anderem in Weißenfels. Zu sehen gibt es zudem den Debut-Langfilm der Hallenserin Ginan Seidl. Das Werk trägt den Titel «Spin». Dritter Film mit Bezug zu Sachsen-Anhalt ist die internationale Koproduktion «Centaur» von Regisseur Aktan Arym Kubat. Die Postproduktionsarbeiten für das Drama erfolgten in Halle statt.

Die 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin gehen bis zum 19. Februar.

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