InBerlin hat die Preisverleihung der diesjährigenBerlinalebegonnen.
Auf dem roten Teppich zeigten sich am Samstagabend unter anderem der diesjährige Jurypräsident Jeremy Irons sowie die Schauspielerinnen Jella Haase und Paula Beer. Am Rande der Veranstaltung protestierten einige Demonstranten für mehr Klimaschutz.
DieBerlinalezählt neben Cannes und Venedig zu den wichtigsten Filmfestivals der Welt. Diesmal gehen 18 Filme ins Rennen um den Goldenen und den Silbernen Bären.
Darunter sind auch Produktionen von zwei deutschen Regisseuren, nämlich "Undine" von Christian Petzold und "Berlin Alexanderplatz" von Burhan Qurbani.
Der Goldene Bär für den besten Film ging in diesem Jahr an "There Is No Evil" von Mohammad Rasoulof. Jedoch konnte dieser leider nicht selbst anreisen,der iranische Regisseur darf seine Heimat seit 2017 nicht mehr verlassen.
Schauspielerin Paula Beer (25) wurde für ihre Hauptrolle im Spielfilm „Undine“ von Christian Petzold (59) mit einem Silbernen Bären geehrt.
Der Silbernen Bär für den besten männlichen Darsteller ging an den Italiener Elio Germano. Er überzeugte in seiner Rolle in „Hidden Away“ von Giorgio Diritti.
Der Silberne Bär für die beste Regie ging an den südkoreanischen Regisseur Hong Sangsoo für sein Werk "Domanchin Yeoja".
Der „Große Preis der Jury“ ging an die US-Amerikanerin Eliza Hittman für ihren Film „Never Rarely Sometimes Always“.
Der „Silberne Bär – 70. Berlinale“ ging an die Franzosen Benoît Delépine und Gustave Kervern, welchebeim Film „Effacer l’historique“ Regie führten.