Der ESC 2020 sollte in Rotterdam stattfinden

ESC: Doch noch ein halbes Happy-End?

Am 18. März wurde der Eurovision Song Contest aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Damit die Musik der Teilnehmer die Fans doch noch erreicht, hat sich dieEuropäische Rundfunkunion (EBU) eine Strategie ausgedacht: Jeden Freitag soll es auf dem YouTube-Kanal von eurovision.tv ein Konzert geben.

Je Konzert werden mehrere, teils ehemalige ESC-Kandidaten auftreten und ihren eigenen Song singen und einen weiteren Wettbewerbssong covern. Auf dem Twitteraccount können die Zuschauer jeweils einen von vier Songs auswählen, den der Kandidat covern soll.

Schon am kommenden Freitag könnt Ihr Euch auf das erste Konzert freuen. Der IreRyan O'Shaughnessy(Lissabon 2018) wird am 03. April das erste Konzert geben.

="" src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8">

Stefan Raab: #FreeESC

Auch Showproduzent Stefan Raab will nicht einfach so hinnehmen, dass der Eurovision Song Contest zum ersten Mal in seiner Geschichte nicht stattfinden kann. Darum ruft er unabhängig vom offiziellen ESC eine eigene Show aus. "Besondere Herausforderungen brauchen besondere Lösungen. An diesem Abend kommt Europa auf besondere, einzigartige Weise zusammen", so Raab.

Als Ersatz planenStefan Raab und ProSieben nun einen "neuen, freien europäischen Songwettbewerb", der am 16. Mai um 20:15 Uhr stattfinden soll. Dieser Wettbewerb soll "Free European Song Contest" ("Befreit den European Song Contest") heißen.

Genauere Informationen wollen die Organisatoren in Kürze bekannt geben.

Im Netz traf der Hashtag #FreeESC auf eher gemischte Gefühle. Einige freuen sich, andere befürchten, dass die üblichen ProSieben-Stars zu sehen sein werden, die ihre Nation vertreten.

Seite teilen