Boris Becker

Ach, Boris! Jetzt auch noch der Führerschein!

Geld weg, Pokale weg - nun muss Boris Becker auch den Führerschein abgeben

Tennislegende Boris Becker muss für sechs Monate seinen britischen Führerschein abgeben.

Das bestätigte das zuständige Gericht, der Lavender Hill Magistrates' Court, in London. Demnach ist der dreifache Wimbledon-Sieger in der Hauptstadt wiederholt zu schnell gefahren.

Wiederholtes Zu-schnell-fahren und Handy am Steuer

Nach einem Bericht der Zeitung «Daily Mail» war Becker am 24. März 2018 zu schnell in einer 30er-Zone im Südwesten Londons unterwegs. Gut drei Monate später - am 1. Juli - soll er am selben Ort wieder das Tempolimit missachtet haben. Becker muss dafür auch eine Geldbuße zahlen.

Der Zeitung zufolge hatte Becker bereits neun Punkte wegen zu schnellen Fahrens und Handybenutzung am Steuer auf dem britischen Verkehrssünder-Konto.

Zwangsversteigerung und Insolvenz

Das war nicht die erste Unannehmlichkeit für Boris in der letzten Zeit. Kürzlich musste sich Becker bei einer Zwangsversteigerung von Erinnerungsstücken und Tennispokalen trennen. Denn er war 2017 von einem britischen Gericht für insolvent erklärt worden.

Die Versteigerung mit über 80 persönlichen Gegenständen sollte Geld für die Gläubiger einbringen. Insgesamt kamen dabei ungefähr 687.000 Pfund (umgerechnet 766.000 Euro) zusammen.

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