"Döner zu teuer": Viraler Aufschrei erreicht Scholz

Die Diskussion um den Preis eines Döners erreicht nun auch die politische Spitze Deutschlands. Kanzler Olaf Scholz bezieht Stellung zur Frage, ob der Dönerpreis wieder auf 3 Euro gesenkt werden kann. Die kurze Antwort: Eine „Dönerpreis-Bremse“ wird es nicht geben.

Die Döner-Frage erreicht den Bundeskanzler

In einem aktuellen Instagram-Video spricht Kanzler Scholz Klartext. Die Frage nach einem erschwinglicheren Dönerpreis scheint besonders jüngere Menschen zu bewegen. Doch in einer Marktwirtschaft entscheiden Angebot, Nachfrage und Herstellungskosten über den Preis.

Scholz: Keine Preisbremse, aber sinkende Inflation

Auch wenn der Wunsch nach regulierten Preisen besteht, macht Scholz deutlich, dass das nicht machbar ist. Stattdessen weist er auf die sinkende Inflationsrate hin. Mit einer Inflationsrate von 2,5 Prozent im Februar und einem minimalen Preisanstieg bei Nahrungsmitteln von nur 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, sieht er die Preisstabilität auf einem guten Weg.

Positives Fazit des Kanzlers zur Wirtschaftslage

Trotz der Absage an eine Preisbremse für Döner zeigt sich Scholz zufrieden mit der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung. Die Europäische Zentralbank und seine Regierung hätten einen „guten Job“ bei der Senkung der Inflationsrate geleistet. Döner-Fans bleibt also nur, auf weiterhin moderate Preise zu hoffen, auch ohne direkte politische Eingriffe.