Dein Schuh ist offen. Oder, was hast du denn da im Gesicht?
Heute ist der 1. April und traditionell veräppeln wir an diesem Tag Familie, Freunde oder Kollegen mit kleinen Scherzen und schicken sie in den April. Doch woher kommt dieser Brauch eigentlich?
Der Ursprung des Aprilscherzes ist immer noch unklar. Neben vielen anderen Erklärungen gib es eine schon über 400 Jahre alte Geschichte dazu. 1618 wurde in Bayern zum ersten Mal die Redewendung „Jemanden in den April schicken“ aufgeschrieben. Eine andere Herkunft könnte aus Frankreich kommen. Karl IX verschob 1564 den Jahreswechsel vom 1. April auf den 1. Januar. Die Menschen, die weiter am 1. April Neujahr feierten, wurden damals als Aprilnarren verspottet.
In Frankreich und Italien klebt man anderen Menschen Zettel mit lustigen Bemerkungen auf den Rücken, ohne dass die es bemerken und auch in den USA wird man heute in den April geschickt. In Spanien und Lateinamerika gibt es diese Scherze nicht heute, sondern am 28. Dezember, dem Día de los Santos Inocentes.
Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.