Hamburg räumt auf

Hamburg räumt auf

Nach den Krawallen und Plünderungen am Freitag und Samstag heißt es für die Hamburger nun, die Schäden zu beseitigen.

Besonders das Schanzenviertel war Zentrum der Ausschreitungen, welche die Welt und Deutschland in Atem gehalten haben.

Eine 22-jährige Hamburgerin hatte in den Sozialen Netzen aufgerufen, das geschundene Hamburger Gebiet zwischen Eimsbüttel, St. Pauli und Altona am Sonntag wieder auf Vordermann zu bringen.

Bei strahlendem Sonnenschein kamen tausende Freiwillige zusammen, um Straßen zu fegen, Müll zu beseitigen und Schmierereien zu entfernen.

Mit diesem Zulauf hatte die Initiatorin nicht gerechnet: "Ich hätte niemals geglaubt, dass wir so viele Menschen erreichen. Ich bin ganz überwältigt", sagt sie einem Magazin.

Die Hamburger waren aufgerufen, selbst Putzutensilien mitzubringen, darüber hinaus spendierte ein Baumarkt Eimer und Besen und eine Supermarktkette Wasser.

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