Am Sonntag, den 27. Oktober, werden die Uhren in Deutschland wieder von Sommerzeit auf die normale Zeit umgestellt.
Das passiert offiziell um 3.00 Uhr nachts - die Uhren werden also einmal auf 2.00 Uhr zurück gestellt.
Morgens wird es dadurch erstmal wieder etwas heller - abends wird es aber leider nach der Zeitumstellung früher dunkler.
Sara Ghaeizadeh aus Brüssel: Bei der Umfrage hatten sich 84 % der EU-Bürger, die teilgenommen haben, für ein Ende-der-Zeit-Umstellung ausgesprochen. Das war keine repräsentative Umfrage. Aber der damalige EU-Kommissionschef Juncker hatte verkündet, die Menschen wollen das, also machen wir das auch hier in Brüssel. Aber sechs Jahre später geht es immer noch zwischen Sommer- und Winterzeit hin und her. Hintergrund ist, dass das Ende-der-Zeit-Umstellung einige Probleme mit sich bringen würde.
Welche Probleme sind das?
Es geht dabei unter anderem um die Frage, ob es dauerhaft Winter- oder Sommerzeit geben soll. Immer Sommerzeit würde für Spanien zum Beispiel bedeuten, dass es im Winter bis kurz vor zehn dunkel bleibt. Dauerhaft Winterzeit würde in Teilen Polens bedeuten, dass es im Sommer schon um drei Uhr hell wird. Diese Extreme, die werden halt jetzt zweimal im Jahr durch die Zeitumstellung ein bisschen gedämpft. Tja, und so ist das Thema hier in Brüssel eigentlich mittlerweile gar nicht mehr so wirklich heiß auf der Agenda.
„Im Sommer stellt man die Gartenmöbel vor die Tür. Im Winterstellt man sie zurück in den Schuppen.“ (Bei der Zeitumstellung auf die Sommerzeit werden die Uhren vorgestellt und bei der Zeitumstellung auf die Winterzeit wieder zurück.)
„Im Sommer geht man vor die Haustür, weil es warm ist. Im Winter geht man zurück ins Haus, weil es kalt ist.“
"Im Frühjahr muss man früher aufstehen." (Bei der Zeitumstellung auf die Sommerzeit wird uns eine Stunde Schlaf gestohlen.)
Am Wochenende werden die Uhren umgestellt und unser Muckefuck Holger hilft tatkräftig mit:
Hier zeigt Euch unser Wetterexperte ein paar nützliche Eselsbrücken: