Ab 15. bis 25. September kann man "NABU-Naturgucker" werden und damit einen wichtigen Beitrag zur Naturforschung leisten.
Der NABU, die Deutsche Wildtierstiftung und die Deutschen Gartenbau-Gesellschaftrufenmomentan dazu auf, die Tiere zu melden, damit aussagekräftige Bestandsaufnahmen gemacht werden können.Wenn Ihr einen Igel, einen Maulwurf oder auch eine Maulwurfshöhle seht, könnt Ihr ein Foto machen und das hochladen. Auch verunglückte Tiere sollen gemeldet werden.Vorab müsst Ihr Euch bei nabu-naturgucker.de registrieren. Den Link findet Ihr unten.
Grund für die Aktion ist, dass die Bestände beider Arten nach neusten Informationen immer weiter zurück gehen.
Dabei sind beide Insektenfresser äußerst wichtig: So zeigen sie unter anderem, dass der vorhandene Boden gesund ist. Maulwürfe fressen zudemSchädlinge wieSchnecken, Engerlinge und Schnakenlarven. Der Regenwurm ist außerdem wichtig, um den Boden aufzulockern, umzugraben und mit seinem Kot den Garten sowieBoden mit Nährstoffen zu versorgen.Die wissenschaftliche Leitung für das Projekt hat laut Deutscher Wildtier Stiftung das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) übernommen.
Der NABU ist der älteste und mit mehr als 900.000 Mitgliedern und Fördernden (Stand Januar 2023) der mitgliederstärkste Umweltverband in Deutschland. Der heutige NABU wurde 1899 von Lina Hähnle als „Bund für Vogelschutz“ gegründet.