Pop-Musiker Wincent Weiss will sich künftig auch an andere Genres wagen. «Ich freue mich dieses Jahr noch aufs Touren und die Festivals, aber nächstes Jahr ziehe ich wahrscheinlich einen kleinen Cut. Ich will mich dann darauf konzentrieren, wie meine Musik eigentlich aussehen soll. Ich wollte schon immer Metal- und Rock-Musik machen und würde auch mal gerne Hip-Hop ausprobieren», sagte der 30-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.
Seine «Irgend»-Albumreihe bestehend aus den Platten «Irgendwas gegen die Stille», «Irgendwie anders», «Vielleicht Irgendwann» und der am Freitag erschienenen«Irgendwo ankommen», beschrieb Weiss selbst als «super deutsch-poplastig». «Und in mir privat ist viel viel mehr los als Popmusik.»
Dass seine Fans darüber enttäuscht sein könnten, bezweifelte Weiss. «Ich glaube, die Fans werden es lieben, solange es authentisch ist.» Er wolle nicht zehn Jahre Deutsch-Pop machen, nur weil es funktioniere. «Ich finde, auch Musik ist was, das man macht, um sich auszudrücken», sagte Weiss.