Die Herbstzeit bedeutet nicht nur bunte Blätter sammeln zu können und gemütliche Stunden auf der Couch zu verbringen.
Sie ist auch die Zeit für erhöhten Wildwechsel. Somit steigt auch die Unfallgefahr, vor allem in der Dämmerung.
Rehe, Wildschweine und Rotwild sind dann besonders aktiv.
Grundsätzlich gilt:
Damit es erst gar nicht dazu kommt:
Ein Beispiel:
Ein Reh läuft aus einem hochstehenden Feld über die Fahrbahn. Bei 100 km/h ist der Anhalteweg zu lang, um Tier und Karosserie nicht zu schaden - es kommt zum Unfall, mit einer Aufprallgeschwindigkeit von über 60 km/h.
Wenn in 60 Metern Entfernung ein Wildtier auf die Straße springt, kann ein Fahrer bei Tempo 80 das Auto durch Notbremsung gerade noch zum Stehen bringen.
Die Jäger haben brauchbare Jagdhunde, die speziell auf Wildsituationen ausgebildet sind, das Tier zu suchen.
Damit es für alle Beteiligten ein gutes Ende nimmt:
Immer schön auf den Fahrbahnrand achten und die Geschwindigkeit anpassen!