Mi, 17. März 2021
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Das Wort Albtraum stammt aus dem Althochdeutschen. Als Alb bezeichnete man einen menschenähnlichen Naturgeist - also eine männliche Elfe. Alben waren in der germanischen Mythologie für die Träume zuständig. Wenn so ein Alb während des Schlafs auf der Brust des Schlafenden hockt und zu einem unangenehmen Druck führt, sagte man früher: man hatte Albdruck. Heute sagen wir Albtraum.
Albträume kommen meist in der zweiten Nachthälfte und können bis zu 60 Minutendauern. Warum wir manchmal Albträume haben, ist noch nicht komplett erforscht. Wissenschaftler vermuten, dass dabei Tagesgeschehnisse verarbeitet werden, eine andere Ursache könnte Stress sein.