Am 12. September 2024 findet um 11 Uhr ein bundesweiter Warntag statt. Für uns kommt dieses Datum nicht überraschend, für unsere liebsten Vierbeiner allerdings schon - und sie sollten möglichst vor dem Lärm der aufheulenden Sirenen geschützt werden.
Wenn möglich sollten Tiere während des Probealarms ab 11 Uhr nicht alleine gelassen werden. Stattdessen sollte ihnen die Möglichkeit gegeben werden, einen ruhigen und vertrauten Ort aufzusuchen. Auch leise Hintergrundgeräusche wie das Radio oder der Fernseher können bei der Entspannung helfen.
Verzichtet möglichst auf die Gassirunde in der Zeit des Alarmes, sondern erledigt sie schon vorher. Beim Stressabbau hilft Kauspielzeug und ein geschützter Ort, wie etwa der Keller. Dabei sollte das Lieblingsspielzeug natürlich nicht fehlen. Auch die körperliche Nähe und die Stimme des Herrchens hat eine positive und entspannende Wirkung auf den Hund und kann dabei helfen, die lauten Geräusche zu verarbeiten.
Das wichtigste für Katzen ist ein sicherer Rückzugsort, an dem sie sich möglichst Wohlfühlen. Auch vertrautes Spielzeug, die Zuwendung der Besitzer und Streicheleinheiten können helfen. Achtet in jedem Fall auf die Signale des Tieres - manche Katzen bevorzugen es, in solch stressigen Situationen alleine gelassen zu werden.
Ein Tipp der Welttierschutz Gesellschaft e. V.: Den Käfig mit einer Decke oder einem Laken abdecken. Platziert das Gehege außerdem möglichst weit weg vom Fenster.
Besser rein als raus gilt auch bei Pferden. Diese sollten während des Alarms im Stall und nicht auf der Weide sein. Auch bei ihnen kann leise Hintergrundmusik für Entspannung sorgen und sie ablenken. Die Nähe zu Tier kann auch bei der Beruhigung helfen.
Die Entwarnung ist am Donnerstag für 11.45 Uhr geplant.