Warntag 2022

Bundesweiter Katastrophen-Warntag

Hier kommt Ihr zur Umfrage ob der Alarm funktioniert hat

Am Donnerstag, 8. Dezember 2022, fandwieder einbundesweiter "Katastrophen-Warntag"statt!

Deutschlandweit wurde am Vormittag um 11 Uhr Probealarm ausgelöst. Behörden und Einsatzkräfte testen am Warntag, ob die verschiedenen Alarmierungsketten funktionieren. Der vorige Warntag vor zwei Jahren hatte viele Schwachstellen aufgedeckt.

Was passiert am Warntag 2022?

  • International nicht neu, für Deutschland aber eine Premiere: erstmals wurdenalle Handys über das sogenannte cell broadcast eine hör- und lesbare Warnmeldung als SMS bekommen. Eine besondere App ist dafür nicht notwendig. Vor allem die KatWarn oder NINA-WarnApps auf den Smartphones hatten nicht richtig funktioniert.
  • Deshalb auch der Weg zurück zu klassischen Sirenen. In Sachsen-Anhalt sind 188 davon wieder neu auf den Dächern montiert worden.
  • Dazu gabes klassische Durchsagen im Radio - auch bei radio SAW.
  • Die Entwarnung war 11:45 Uhr.

www.warnung-der-bevoelkerung.de

Euer Feedback ist wichtig!

Helft mit, die Alarmierungsketten zu verbessern und gebt Euer Feedback: Über welche Kanäle seid Ihr am Warntag gewarnt worden? Tragt einfach Eure Erfahrungen in das Online-Formular ein. Dieses findet Ihr auf www.warntag-umfrage.de

Zum Feedback-Formular

Die Ergebnisse der Umfrage dienen der Vorbereitung des nächsten Warntages im September 2023.

Sirenensignal: Warnung
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  • Sirenensignal: Warnung
  • Sirenensignal: Entwarnung

Mit dem Warntag soll sichergestellt werden, dass Warnmeldungen richtig verstanden werden, um dann auch richtig handeln zu können. Er dient aber auch dazu, die vorhandenen technischen Systeme flächendeckend zu testen.

In der gesamten Bundesrepublik sollen an diesem Tagsämtliche Warnanlagen, Sirenen, Meldesysteme etc.durchgeprobt werden. Pünktlich um 11:00 Uhr werden dann zum Beispiel zeitgleich in Landkreisen und Kommunen in allen Ländern dieSirenenausgelöst.

Infomationen zum Warntag gibt es auf der Seite www.bundesweiter-warntag.de

Ziele:

  • Der Bevölkerung für das Thema Warnung zu sensibilisieren
  • Funktion und Ablauf der Warnung besser verständlich machen
  • Auf die verfügbaren Warnmittel aufmerksam machen (z. B. Sirenen, Warn-Apps, digitale Werbeflächen)

Wovor wird gewarnt?

Gewarnt werden soll die Bevölkerung vor:

  • Naturgefahren
  • Gefährliche Wetterlage
  • Waffengewalt und Angriffe
  • Unfälle in Chemiebetrieben
  • Störungen des Verkehrs
  • Stromausfall
  • Ausfall der Versorgung
  • Krankheitserreger
  • Radioaktivität
  • Feuer

Detaillierte Informationen dazu findet Ihr hier.

Warnmittel:

  • Radio und Fernsehen
  • Internetseiten
  • Warn-Apps, z. B. NINA(Notfall-Informations- undNachrichten-App des Bundes)
  • Soziale Medien
  • Sirenen
  • Cell Broadcast
  • Lautsprecherwagen
  • Digitale Stadtinformationstafeln
  • Behörden, Familien- und Freundeskreis,Nachbarschaft

Der digital-terrestrische Rundfunk DAB+ ist seit 2020 erfolgreicher Teil des MoWaS. DAB+ Sendeanlagen verfügen über eine hohe Betriebssicherheit. Sie hatten sich aufgrund ihrer meist höher gelegenen Senderstandorte z.B. anlässlich der Hochwasser in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und bei Garmisch-Partenkirchen robuster als Mobilfunk-Netze erwiesen.

Die Mitglieder des Digitalradio Deutschland e.V. unterstützen den Warntag. Der Deutschlandfunk, der ARD-Hörfunk, überregionale Privatsender sowie die Bayerische Landeszentrale für neue Medien und deren beteiligten bayerischen Privatradios begleiten den Warntag.

Quelle: www.dabplus.de

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