Die Vierschanzentournee, eins der prestigereichen Highlights zum Jahreswechsel, feiert dieses Jahr ihr 70stes Jubiläum.
Vom 28. Dezember bis zum 6. Januar kämpfen die Skispringer wieder um den Titel.
Das deutsche Skisprung-Team wird dieses Jahr vom Weltcup-Gesamtführenden Karl Geiger angeführt. Er und sieben weitere Skispringer treten unter der Leitung des Bundestrainers Stefan Horngacher im Wettkampf an.
Und sie haben sich hohe Ziele gesetzt. Denn das Aufgebot, zu dem unter anderem auch Markus Eisenbichler und Olympiasieger Andreas Wellinger gehören, strebt den ersten deutschen Gesamtsieg seit 20 Jahren an.
In diesem Jahr das erste Mal wieder mit dabei ist Weltmeister und Gesamtcup-Sieger Severin Freund. Die nationale Gruppe soll allerdings noch nicht in Oberstdorf, sondern erst in Garmisch-Patenkirchen zum Neujahrsspringen antreten.
Auf vier Stationen wird ein Gesamtsieger ermittelt. Wer die Tournee gewinnen will, muss in vier Springen innerhalb von zehn Tagen Top-Leistungen bringen und die meisten Punkte sammeln. Der Wettkampfmodus unterscheidet sich von jenem im Weltcup. Anders als dort gibt es bei der Tournee im ersten Durchgang 25 K.o.-Duelle.
Um die Paarungen für die Wettkämpfe zu ermitteln, wird das Ergebnis der Qualifikation herangezogen. Der Beste der Quali tritt gegen den 50. an, der Zweite trifft auf den 49. und so weiter.Die 25 Gewinner sowie die fünf besten Verlierer (Lucky Loser) ziehen anschließend ins Finale der besten 30 Springer ein. Die Tagessieger werden in zwei Durchgängen ermittelt, indem die Punkte addiert werden.
Weitere Informationen zur Vierschanzentourneefindet Ihr hier.