VfL Wolfsburg verpflichtet Ahmed Mehmedi

Der VfL Wolfsburg hat sich kurz vor Ende der Transferperiode noch einmal in der Offensive verstärkt. Admir Mehmedi, 58-facher Nationalspieler der Schweiz, wechselt von Bayer 04 Leverkusen zu den Grün-Weißen.

Der 26 Jahre alte Offensivspieler, der in 122 Bundesligaspielen für die Rheinländer und zuvor den SC Freiburg 23 Treffer erzielte, absolvierte bereits erfolgreich den Medizincheck und nimmt schon am Training teil. Mehmedi erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022 und bekommt die Rückennummer 22.

Qualitäten über Jahre bewiesen

„Admir Mehmedi passt perfekt in unser Anforderungsprofil. Er ist offensiv sehr variabel einsetzbar, kennt die Bundesliga und hilft uns sofort weiter. Er ist ein echter Gewinn für uns, der seine Qualitäten über Jahre hinweg national und international bewiesen hat“, so VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe.

Auch VfL-Cheftrainer Martin Schmidt freut sich auf die Zusammenarbeit: „Admir bringt große Erfahrung mit, ist dabei aber noch längst nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen. Mit ihm haben wir im Angriffsspiel mehr Möglichkeiten, sind noch kompletter aufgestellt und damit schwerer auszurechnen.“

Der VfL ist ein sehr renommierter Verein

Mehmedi, der in Mazedonien zur Welt gekommen ist und albanische Wurzeln hat, war 2013 von Dynamo Kiew in die Bundesliga zum SC Freiburg gekommen. Zuvor hatte er jahrelang (2006 bis 2011) beim FC Zürich gespielt, mit dem er 2009 den Schweizer Meistertitel errang.

„Der VfL Wolfsburg ist ein sehr renommierter Verein und genießt in meiner Heimat durch seine Schweizer Vergangenheit einen sehr, sehr guten Ruf. Ich freue mich sehr, dass der Wechsel geklappt hat und hoffe, schon bald meinen Teil dazu beitragen zu können, dass der VfL eine erfolgreiche Rückrunde spielt“, so der Angreifer. In der laufenden Wintertransferperiode hatten die Grün-Weißen zuvor Josip Brekalo, dessen Leihe zum VfB Stuttgart vorzeitig beendet worden war, sowie vom FC Basel Renato Steffen unter Vertrag genommen.

Erst am Dienstag, 30. Januar, hatten sich die Wölfe die Dienste von Flügelflitzer Felix Klaus von Hannover 96 gesichert. Der kommt aber erst nach der Saison. Einem vorzeitigen Wechsel erteilte 96 heute eine Absage.

VfL Geschäftsführer Tim Schumacher, Ahmet Mehmedi, Sportdirektor Olaf Rebbe
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