Kinderzimmer-Dealer

Teilgeständnis vom Kinderzimmer-Dealer

von Leipzig

Der sogenannte „Kinderzimmer-Dealer“ von Leipzig hat ein Teilgeständnis abgelegt. Im Landgericht sagte er heute aus, an den (erneuten) Drogengeschäften beteiligt gewesen zu sein. Allerdings habe er nur mit dem „Programmieren“ zu tun gehabt.

Neben der Programmierung eines Online-Handels habe er noch eine Software für die Abarbeitung der Bestellungen entwickelt. Die Initiative zum Aufbau des Drogenshops sei von einem der anderen Angeklagten gekommen, so der 28-Jährige. Die Staatsanwaltschaft sieht aber ihn als Kopf der Bande. Er war bereits vor Jahren wegen Drogengeschäften verurteilt worden, die er online am PC in seinem Kinderzimmer abwickelte. Seit gut einem Monat läuft erneut gegen ihn und vier weitere Männer ein Gerichtsprozess in Leipzig.

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