Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze ist am Wochenende mit einer Delegation in die USA gereist. Dort plant er für Sachsen-Anhalt als internationalen Wirtschaftsstandort zu werben.
Mit dabei sind unter anderem auch Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris und Vertreter aus den Kommunen Wanzleben-Börde und dem Sülzetal.
Ermöglicht hätte das die geplante Ansiedlung des Halbleiter-Herstellers Intel bei Magdeburg, sagte uns Schulze. Laut ihm laufe hier alles weiter wie geplant, auch wenn Intel inzwischen höhere Fördersummen fordert. Der Bund hat Intel ursprünglich 6,8 Milliarden EuroFördermittel zugesagt, Intel fordert nun zehnMilliarden. Sachsen-Anhalt fördere Intel nicht, sondern investiert in den künftigen Gewerbepark und sorgt dafür, dass die Rahmenbedingungen für die Ansiedlung stimmen.
Während des einwöchigen Aufenthalts in den USAist neben Gesprächen mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik auch ein Besuch bei der Intel-Zentrale in Santa Clara, Kalifornien geplant.