Wer statt Kaffee lieber mal einen Tee trinkt, der kennt ihn – den Teebeutel. Diese kleinen Säckchen sind praktisch, wenn es mit dem Tee mal schnell gehen soll. Seit wann gibt es eigentlich Teebeutel und wer hat ihn erfunden?
Der Teebeutel wurde quasi aus Versehen erfunden. 1908 verschickte ein amerikanischer Teehändler Proben von losem Tee in kleinen Seidensäckchen an seine Kunden. Die dachten – Huch- wie praktisch und tauchten den Seidenbeutel ins Wasser – fertig war der erste Teebeutel. Allerdings war das mit den Seidensäckchen auf Dauer eine ziemlich teure Angelegenheit, deshalb erfand 1929 ein gewisser Adolf Rambold aus Dresden den geschmacksneutralen Papierteebeutel und 1949 den bis heute üblichen Doppelkammerbeutel mit Heftklammerverschluss und der kleinen Strippe mit dem Papierfähnchen am Ende. Das Papier des Teebeutels stammt übrigens von der Abaca-Pflanze, vielen von uns besser bekannt als eine Unterart der Gattung Bananen.
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