Fahrradsymbol auf einem Radweg

Radverkehrsentwicklungsplan in Leipzig

4.000 Leipziger haben sich an Online-Umfrage zum Radverkehr beteiligt

Radeln durchs Grüne funktioniert in Leipzig sehr gut. Dieser Ansicht sind knapp 4.000 Leipziger, die sich im Juni an der Online-Umfrage der Stadt beteiligt haben. Bei der Trennung zwischen Radweg und Autoverkehr sei aber noch Luft nach oben, so das Ergebnis.

Zudem fordern die Leipziger u.a. Lücken an Radwegen zu schließen, mehr Abstellplätze und einen besseren Winterdienst. Im Rahmen des Radverkehrsentwicklungsplans 2030+ will die Stadt in den nächsten Jahren nachbessern.

Weiterhin teilt die Stadt zur Befragung mit: Ein Blick auf die Nutzung von Verkehrsmitteln zeigt, dass die Befragten im Alltag häufig mehrere kombinieren, zum Beispiel BusundFahrrad. Folglich wünschen sie sich, dass umweltfreundliche Verkehrsmittel gut aufeinander abgestimmt sind. Vor allem das Fahrrad wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern häufig genutzt. Über 60 Prozent gaben an, täglich Fahrrad zu fahren. Weitere 30,9 Prozent nutzen das Fahrrad ein- bis viermal in der Woche; 3,5 Prozent nur ein- bis zweimal im Monat. Lediglich 5 Prozent fahren nie oder fast nie Fahrrad. Um auch deren Interessen in der Befragung zu berücksichtigen, wurden entsprechende Fragen gestellt.

Die Mehrheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Online-Befragung mit 65,8 Prozent waren im Alter zwischen 25 und 45 Jahren. Mit 4,7 Prozent am geringsten vertreten waren Leipzigerinnen und Leipziger über 65 Jahre. 15- bis 24-Jährige machten einen Anteil von 9,4 Prozent und 45- bis 65-Jährige einen Anteil von 22,5 Prozent aus. Mit 81,4 Prozent stand eine deutliche Mehrheit in einem Beschäftigungsverhältnis (Voll- und Teilzeit).

Seite teilen