Mit einem furiosen zweiten Lauf hat Monoskifahrerin Anna-Lena Forster das erste Gold für Deutschland bei denParalympicsin Peking geholt. Trotz sechs Sekunden Rückstand nach dem Super-G gewann die 26-Jährige aus Radolfzell wie 2018 in Pyeongchang noch die Super-Kombination und hatte nach dem abschließenden Slalom 0,77 Sekunden Vorsprung auf Momoka Muraoka. Die Japanerin hatte in den ersten beiden Disziplinen in China jeweils vor Forster gewonnen. Auch beim Slalom am Abschlusstag am Sonntag gilt Forster als Favoritin.
Die Marburgerin Noemi Ristau in der Klasse der Sehbehinderten und Andrea Rothfuss (Mitteltal-Obertal) in der stehenden Klasse schieden bereits im ersten Durchgang aus. Anna-Maria Rieder aus Murnau belegte in Rothfuss' Klasse Rang vier.