Omikron-Verdacht in Sachsen nicht bestätigt

Variante bei Leipziger nicht nachgewiesen

Der erste Verdachtsfall der neuen Coronavirus-Variante Omikron in Sachsen hat sich nicht bestätigt. Die Stadt und das Universitätsklinikum Leipzig teilten am Montag, 6. Dezember 2021 mit, dass die Variante bei einem 37-jährigen Mann aus Leipzig nicht nachgewiesen werden konnte.

Die Chefin des Gesundheitsamtes hatte vor einer Woche von dem Verdachtsfalls berichtet. Zu dem Zeitpunkt stand allerdings das Ergebnis der Gesamtgenomsequenzierung noch aus.

Die Virus-Variante ist inzwischen in zahlreichen Länder aufgetaucht, auch in Deutschland. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die zunächst im südlichen Afrika entdeckte Corona-Variante als «besorgniserregend» eingestuft.

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