Der Prinz (Pavel Travnicek) passt Aschenbrödel (Libuse Safrankova) im Film "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" den verlorenen Schuh an (undatierte Filmszene).

Norweger drehen Klassiker nach

Im norwegischen Lillehammer wird derzeit eine neue Version des deutsch-tschechischen Märchenfilms «DreiHaselnüssefür Aschenbrödel» gedreht. Das Original von 1973 ist in Norwegen wie in Deutschland ein Klassiker zur Weihnachtszeit und hat eine große Fangemeinde. In der modernen Ausgabe wird die Rolle der Aschenbrödel von der norwegischen Popsängerin Astrid S gespielt. Die Kulisse bildet das Freilichtmuseum Maihaugen in Lillehammer, in dem 200 historische Gebäude ausgestellt sind.

«DreiHaselnüssefür Aschenbrödel» ist eine Adaption von Grimms Märchen «Aschenputtel». Astrid S meint, sie sei ein mutiges und cooles Vorbild für junge Mädchen: «Man verfolgt ihre Reise, wo sie von ihrer Stiefmutter unterdrückt wird, sie wird gemobbt», sagte die Schauspielerin dem norwegischen Rundfunk NRK. «Nach und nach gewinnt sie an Selbstvertrauen und wehrt sich. Sie reitet schnell und jagt, obwohl sie ein Mädchen ist.» Mit Hilfe der drei magischenHaselnüssegelingt es Aschenbrödel schließlich, den Prinzen zu erobern.

Der Film soll im November in Norwegen Premiere feiern.

Übrigens: Mit einem Online-Translator übersetzt heißt "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" auf norwegisch: "Tre hasselnøtter for Askepott"

Die norwegischen Popsängerin Astrid S

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