Neue Zugverbindungen, höhere Ticketpreise

Am Sonntag, 11. Dezember 2022tritt der Winterfahrplan der Deutschen Bahn in Kraft. Für Reisende im SAW-Land wird es einige neue Verbindungen geben. Außerdem steigen die Preise.

So fährt künftig ein Nachtzug von Berlin und Prag kommend über Halle, Leipzig und Naumburg im Burgenlandkreis nach Zürich in die Schweiz. Ebenso rollt täglich einIntercity von Warnemünde nach Leipzig, wie die Deutsche Bahn mitteilt.

Zugleich müssen sich Reisendeauf höhere Preise einstellen.

So bleiben die Super-Sparpreise zwar unverändert, dafür werden die Flexpreise, also für Tickets, mit denen man spontan und ohne Zugbindung reisen kann, gleich knapp 7 Prozent teurer.

Die Preise für BahnCards, Wochen- und Monatskarten steigen um etwa 5 Prozent.

Wer schon eine Reise geplant hat, für den lohnt es sich, schnell zu sein – denn wer bis einschließlich 10. Dezember bucht, zahlt noch den alten, günstigeren Preis.

Hier eine Auswahl der neuen Verbindungen

Von Dresden, Leipzig und Halle aus können Reisende Zürich im Schlaf erreichen. Fahrgäste in Dresden fahren um 21.10 Uhr, in Halle um 22.28 Uhr und in Leipzig um 23.46 Uhr los. Über Karlsruhe, Freiburg und Basel geht es dann nach Zürich (Ankunft 9.05 Uhr). In der Gegenrichtung verlässt der Zug Zürich um 19.59 Uhr.

Wer von Warnemünde nach Leipzig will, kann sich um 19.56 Uhr in einen IC setzen. Über Rostock und Oranienburg geht es nach Wittenberg, Bitterfeld und Leipzig (Ankunft 23.58 Uhr).

Neu ist auch ein morgendlicher IC von Magdeburg (Abfahrt 7.03 Uhr) nach Berlin (Ankunft 8.28 Uhr). Die Strecke wird montags bis freitags mit Doppelstockzügen bedient, wie die Bahn mitteilte. In der Gegenrichtung geht es um 17.33 Uhr von Berlin aus nach Magdeburg (Ankunft 18.54 Uhr). Gestrichen wird allerdings die bisherige Nachtzugverbindung über Magdeburg nach Zürich.