Marius Müller-Westernhagen

Neue Single von Marius Müller-Westernhagen

Abrechnung mit politischer Oberflächlichkeit

Nach acht Jahren hat Marius Müller-Westernhagen wieder eine Single eingespielt. Im Song «Zeitgeist» rechnet der 73-Jährige mit politischen und gesellschaftlichen Oberflächlichkeiten ab. Das von Gitarren geprägte, rockige Stückstammt aus dem kommenden Album «Das eine Leben», dass er nach eigenen Angaben während eines Corona-Lockdowns in Südafrika geschrieben hat. Es soll am 20. Mai erscheinen.

Im Video zu «Zeitgeist» wandelt Westernhagen zwischen Bling-Bling mit Heidi Klum zu Donald Trump und Kriegsbilder mit Ukraine-Bezug, auf Hitler folgt Putin. Umweltzerstörung ist ebenso Thema wie der Protest dagegen. Auch Corona, Flucht, MeToo-Bewegung, «Black Lives Matter» oder Handysucht werden angerissen.

Dabei hinterfragt er auch sich selbst. «Vielleicht bin ich ein Spinner, vielleicht war ich's schon immer.» Müller-Westernhagen lässt seine Fans zum Schluss desSongs nicht in Trübsal zurück, er verweist auf ein mögliches Happy End: «Wenn wir nicht gestorben, dann leben wir noch morgen. Vielleicht ist das die Wende, zu 'nem guten Ende.»

Das Lied hört Ihr hier.

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