Er hatte sie quasi schon alle – Leslie Mandoki. Kennt Ihr nicht –doch bestimmt.
Als er vor vielen Jahren nach Deutschland kam, wurde er zunächst Mitglied von Ralph Siegels Dschinghis Khan, aber sein großer Traum war, mit seinen Musikhelden wie Ian Anderson von Jethro Tull oder Jack Bruce von Cream oder Bobby Kimball von Toto, Musik zu machen.
Diesen Traum erfüllte er sich letztendlich – Mandoki ist der, der diese Musiker zusammenbringt, der mit den Helden spielt. Und er hat es wieder getan und ein Doppelalbum mit vielen dieser großartigen Musiker aus dem Rock-, Pop- und Jazzbereich untern dem Titel „Living In The Gap + Hungarian Pictures“ sein wohl ambitioniertestes Werk eingespielt.
Und die Liste der beteiligten Musiker liest sich wirklich wie das Who Is Who der Musikszene: Bobby Kimball und Steve Lukather von Toto, Ian Anderson von Jethro Tull, der leider schon verstorbene Jack Bruce von Cream, Chris Thompson von der Manfred Mann’s Earth Band, Nick van Eede von der Cutting Crew, Peter Maffay, Tony Carey, Till Brönner, Bill Evans, Randy Brecker, Al Di Meola und und und.
Sie alle verstehen sich als Wertegemeinschaft, wollen Brücken bauen, um Spaltungen in der Gesellschaft zu überwinden. Ganz schön hoher Anspruch. Musikalische Brücken bauen sie durchaus, ist die Musik vorrangig von Elementen aus den 80ern geprägt, eine hochinteressante Mischung aus Rock und Jazz, die geschickt ins heute gebracht wurden.
Eine musikalische Zeitreise ins letzte Jahrhundert, die goldenen Zeiten des Rocks und des Jazz. Die 2. CD ist eine Hommage an seine ungarische Heimat und an die Kompositionen des ungarischen Komponisten Bela Bartok.
Die Mandoki Soulmates sind in den kommenden Wochen auch auf Tour zu erleben, in Hamburg, München, Dortmund und Berlin.