Leipzig schafft eine zentrale Anlaufstelle für Leipzigerinnen und Leipziger, die sich für Geflüchtete aus der Ukraine engagieren möchten: Das Engagementzentrum im Stadtbüro koordiniert ab sofort das entsprechende zivilgesellschaftliche Engagement in der Stadt Leipzig. Dort entsteht eine physische Präsenz für die zahlreichen Initiativen und Einzelpersonen, die das breite Engagement zur Betreuung der Kriegsvertriebenen aus der Ukraine und die Linderung der humanitären Lage vor Ort tragen heißt es in einer Mitteilung.
Die Mitarbeiter sammeln die Hilfegesuche und -angebote, die die Stadt über das zentrale Formular hiererreichen und werten diese aus. Sie beraten Ehrenamtliche zu Engagementmöglichkeiten und helfen bei der Orientierung zu den unterschiedlichen Anlaufstellen in Leipzig.
Initiativen und Vereine, die sich in der Ukraine-Hilfe engagieren, erhalten hier Informationen zu möglicher finanzieller Unterstützung. Nicht zuletzt will das Engagementzentrum ein Netzwerk Engagierter in dem Bereich aufbauen und das Scharnier zu den verschiedenen städtischen Ämtern bieten. Das Engagementzentrum will mehr sein als nur ein Beratungsort: Ein zentral gelegener Ort der Begegnung und kurzen Wege rund um das Thema Ukraine Hilfe in Leipzig.
Die Leitung des Teams hat Pia-Mareike Heyne übernommen, die Leiterin des Referates für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ihr zur Seite stehen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiteri. Sie sind unter der zentralen Mailadresse ukraine@leipzig.de sowie telefonisch unter 0341 123-2510 erreichbar. Vor Ort im Stadtbüro am Burgplatz 1 (Zugang über Markgrafenstraße 3) ist die Beratung zudem von Montag bis Freitag jeweils von 14 bis 18 Uhr möglich.