Keine Kondome für Olympia-Starter?

Tokio greift durch

Eigentlich ist es seit den Olympischen Spielen 1988 in Seoul üblich die Athleten und Athletinnen mit Kondomen versorgt werden. Doch der nächste Olympia-Veranstalter in Tokio will das diesmal unterbinden.

Grund dafür ist natürlich die Corona-Pandemie und der Versuch im Olympischen Dorf weitere Ausbreitungen des Virus zu unterbinden. Die rund 160 000 bereitgestellten Verhütungsmittel erhalten die Olympioniken aber immerhin bei der Abreise.

Bei den Spielen in Tokio werden sehr strenge Hygiene- und Verhaltensregeln gelten. Zuwiderhandeln wird strenge Strafen, von Geldbußen über Disqualifikation bis zur Ausweisung aus Japan, zur Folge haben.

Nach einer Verschiebung um ein Jahr sollen die Olympischen Spiele nun am 23. Juli eröffnet werden.

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