Halle: MRT schwebt ins Krankenhaus

Ein Tieflader, ein riesiger Schwerlastkran, ein 8 Tonnen schweres Paket und dutzende Schaulustige. Am Martha-Maria-Krankenhaus in Halle-Dölau war am Dienstagvormittagrichtig was los.

Ein neuer Magnet-Resonanz-Tomograph kam an und schwebte dann am Haken ins Kellergeschoß der Klinik. Das alte MRT hatte ausgedient: "Wir wollten und brauchen bessere Technik", erklärt der sichtlich stolze Radiologie-Chefarzt, Dr. Andre Jassoy. "Das neue MRT kann alles besser, als das alte. Es arbeitet schneller, leiser und liefert präziesere Bilder."

Für die Patienten ist es deutlich angenehmer, da sie mehr Platz haben und nicht so lange in der Röhre ausharren müssen. 2,2 Millionen Euro hat sich die Klinik die Aktionkosten lassen.

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