Dr. Sabine Odparlik, Mark Lange, Egbert Geier stellten am heutigen Donnerstag, 15. September 2022, Medien und Öffentlichkeit das Werbe-Objekt für das Zukunftszentrum auf der Ostseite des Marktplatzes vor.

Halle bewirbt sich um Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Transformation

Anfang 2023 soll eine Entscheidung fallen. Dann folgt ein Architekturwettbewerb. Das Zentrum soll bis 2028 fertig sein: Sieben Orte in Ostdeutschland haben sich als Standort für das geplante Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Transformation beworben. Leipzig und Plauen haben eine gemeinsame Bewerbung eingereicht, dazu kommen Frankfurt/Oder, Hallesowie Eisenach, Jena, Mühlhausen und Sonneberg.

Die neue Institution soll die ostdeutschen Erfahrungen mit der Vereinigung würdigen und Lehren daraus nutzbar machen. Gesellschaftliche Umbrüche sollen aus künstlerischer und wissenschaftlicher Sicht beleuchtet werden.

Als nächstes reist eine Jury in die Bewerberstädte und erarbeitet eine Empfehlung.

Der Jury gehören unter anderem die frühere Stasi-Beauftragte Marianne Birthler, der ehemalige Bundesminister Thomas de Maizière, Brandenburgs ehemaliger Ministerpräsident Matthias Platzeck und die frühere FDP-Vize Cornelia Pieper an.

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