Erfolge beim Kampf gegen die Schweinepest in Sachsen

Zuchtbetriebe können wenigstens etwas aufatmen

Nachdem Mitte November im Osten von Sachsen ein Zaun installiert wurde, scheint es erste Erfolge im Kampf gegen die Schweinepest zu geben. Der Zaun sollte verhindern, dass wahrscheinlich mit der Afrikanischen Schweinepest infizierte Wildschweine aus Brandenburg und Polen nach Sachsen kommen.

Der 225 Kilometer lange Zaun zieht sich von der brandenburgischen Grenze entlang der Neiße zur A4. Nach einem ersten positiven Fall wird dieser nun auch durch einen festen Zaun ersetzt.

Der sächsische Bauernverband hat die schnelle Arbeit Sachsens gegen die Ausbreitung der Schweinepest gelobt. Vizepräsident Zschommler befürchtet jedoch, dass sich die Krankheit über Wölfe ausbreiten könnte. Demnach sollen entsprechende Tiere in den gefährdeten Gebieten geschossen werden.
Das Veterinäramt spricht dem entgegen, da es im Moment noch keine gesicherten Erkenntnisse gäbe.

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