Deutscher Radiopreis 2021

100.000 Euro Spende zum Deutschen Radiopreis

Der Deutsche Radiopreis wurde gestern Abend wieder in Hamburg verliehen - zwar ohne Publikum, aber mit großer Show, vielen Superstars und natürlich ganz vielen tollen Kollegen aus der Radiobranche. Und mit einem tollen gemeinsamen Projekt von Musikern und Radiosendern: Mit dem Song "Best Of Us" konnten 18 Musiker und die Radiomachereine stolze Spendensumme zusammenbringen - 100.000 Euro gingen an „Viva con Agua“ und „Aktion Mensch“.

Diese Superstars standen auf der Bühne

Zoe Wees, Revolverheld, Nathan Evans, Johannes Oerding und Wincent Weiss und auch 80er-Kultstars von Duran Duran sowie Rag'n'Bone Man standen auf der Bühne.

Als Laudatorinnen und Laudatoren werden die weiblicheComedian Enissa Amani, Comedian und Schauspieler Christoph Maria Herbst, Segler Boris Herrmann, Unternehmer Tarek Müller, Journalistin Antonia Rados, Sportreporter Marcel Reiff, Podcast-Moderator Tommi Schmitt, Schauspieler und Sänger Reiner Schöne, Comedy-Talent Tahnee und Unternehmerin Judith Williams die Preise verleihen.

Die Veranstaltung wird auch in diesem Jahr von Barbara Schöneberger moderiert und sehen könnt Ihr die Show auch hier bei uns.

Duran Duran beim Deutschen Radiopreis 2021

Mit Hits wie "Girls On Film" oder "The Wild Boys" sind Duran Duran seit vier Jahrzehnten aus dem Radio nicht wegzudenken. Bei der Verleihung in Hamburg präsentiert die Band ihren neuen Titel "Anniversary" sowie ihren Welthit "Ordinary World". "Wir haben dem Radio viel zu verdanken und darum ist der Auftritt beim Deutschen Radiopreis für uns umso bedeutender. Wir freuen uns deswegen schon sehr darauf, dem Publikum diese zwei ganz besonderen Songs zu präsentieren", so Sänger Simon Le Bon. Duran Duran sind Keyboarder Nick Rhodes, Bassist John Taylor, Sänger Simon Le Bon und Schlagzeuger Roger Taylor.

Stimmgewaltiger Show-Act: Rag'n'Bone Man

Über eine Milliarde Klicks sammelte der Sänger und Songwriter Rag'n'Bone Man bislang allein mit seiner Gänsehaut-Hymne "Human". Das gleichnamige Album wurde weltweit mit Gold und Platin ausgezeichnet. Beim Radiopreis wird er live "All I Ever Wanted" und seine neue Single "Crossfire" aus seinem aktuellen Album "Life by Misadventure" performen. "Die beiden wichtigsten Dinge für meine Karriere sind Live-Musik und Radio", so der Brite. Daher sei es für ihn eine besondere Freude, beim Deutschen Radiopreis aufzutreten: "Insbesondere, weil ich in Deutschland schon im Mainstream angekommen war, als man mich in England noch nicht kannte."

Früher Briefträger, jetzt Musiker: Nathan Evans

Auch der schottische Newcomer Nathan Evans hat dem Radio im vergangenen Jahr Großes zu verdanken: "Ob lokale Radiosender oder internationale - was durch sie in den letzten Monaten für mich passiert ist, kann ich nur so zusammenfassen: Radio hat buchstäblich mein Leben verändert! Und darum bin ich dem Radio sehr dankbar." Der schottische Folksänger wurde im vergangenen Jahr mit seiner Interpretation des Shantys "Wellerman" international bekannt. Beim Deutschen Radiopreis wird er ein Medley aus "Wellerman" und seinem zweiten Song "Told You So" präsentieren. "Es ist so lange her, dass man live spielen konnte. Aber um genau diese menschliche Interaktion - einen Song für andere und vor ihnen zu spielen - geht es ja beim Musikmachen. Darum glaube ich, dass die Gala unglaublich schön wird", fasst Evans seine Vorfreude in Worte.

Wincent Weiss und Johannes Oerding mit gemeinsamen Song

Radio ist ein Anker für die Menschen, davon ist Wincent Weiss überzeugt: "In der Pandemie wurde mehr denn je Unterhaltung gesucht, die live in Form von Konzerten und anderem nicht stattfinden konnte. Aber im Radio ist sie geblieben." Die Rückkehr der Live- Musik auf die Bühne feiern Wincent Weiss und Johannes Oerding beim Deutschen Radiopreis mit ihrem gemeinsamen Song "Die guten Zeiten", arrangiert und begleitet von der NDR Bigband. Der Deutsche Radiopreis hat für Wincent Weiss und Johannes Oerding auch eine persönliche Bedeutung, denn bei der Gala 2017 haben sich die beiden Musiker kennengelernt. "Er hat mir das Mikro weitergereicht. Ich war noch ein bisschen jünger und damals ziemlich aufgeregt, Johannes stand backstage und war ganz ruhig", erinnert sich Wincent Weiss.

Revolverheld mit neuem Song beim Radiopreis

Musik als gemeinsame Leidenschaft machte Revolverheld während der Corona-Pandemie besonders erfinderisch. Allen Einschränkungen und Lockdowns zum Trotz hielten sie mit Konzerten in Autokinos oder bei Strandkorb-Session Kontakt zu ihren Fans. Bandintern trafen sich die Musiker per Videokonferenz zur Arbeit an neuen Songs. Herausgekommen ist dabei eine klangliche Zeitreise in die Achtziger. "Jeder von uns ist mit der Popkultur dieser Zeit aufgewachsen", erklärt Johannes Strate. "Dabei waren Bands wie The Police, A-ha, Duran Duran." Einen ersten Eindruck vom neuen Revolverheld-Sound bekommen die Fans nun beim Deutschen Radiopreis. Die Band um Johannes Strate präsentiert bei der Gala in Hamburg ihre brandneue Single "Neu erzählen" live.

Zoe Wees: Bunte Zöpfe, große Gefühle

Von null auf hundert ist gar kein Ausdruck für einen Karrierestart wie diesen. Innerhalb eines guten Jahres hat Zoe Wees mehr erreicht als viele andere in ihrer ganzen Laufbahn: Abrufzahlen, die weltweit an der Milliardenmarke kratzen, Auszeichnungen wie den New Music Award 2020 als Durchstarterin des Jahres, einen Plattenvertrag beim legendären Label Capitol Records, Auftritte in den bekanntesten Late-Night-Shows der USA, hochkarätige Werbekampagnen inklusive überlebensgroßem Bild von ihr am Times Square in New York. Es ist nicht übertrieben, von einem Weltstar zu sprechen. Überzeugen davon könnt Ihr Euch beim Deutschen Radiopreis 2021.

2011: Große Ehre für den langjährigen radio SAWMuckefuck Volker Haidt. Er war in der Kategorie „Bester Moderator“ nominiert worden und gewann!

Fast 20 Jahremoderierte Volker unsere Morningshow „radio SAW Muckefuck“ - mit bis zu einer halben Million Hörern stündlich die meist gehörte Sendung eines privaten Radiosenders in Ostdeutschland.

Volker Haidt war ein Urgestein im deutschen Radio,der mit der Zeit und ihren Anforderungen gegangen ist, dabei aber immer auch eine eigene, ganz unverwechselbare Note hatte.

Er überzeugte mit Kompetenz, Glaubwürdigkeit und Spontanität. Er starb im Februar 2017.

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