Wir befinden uns am Vorabend der industriellen Revolution, in Paris im Jahre 1844. Hier lebt der 26-jährige Karl Marx gemeinsam mit seiner Frau Jenny im Exil.
Eines Tages trifft er auf Friedrich Engels, den feinen Sohn eines Fabrikbesitzers. Familienvater Marx, der ständig pleite ist, hat nur Verachtung für ihn übrig. Bis er feststellt, dass Engels nicht nur denselben Humor besitzt, sondern auch dasselbe Ziel verfolgt: die Welt grundlegend verändern im Kampf gegen die Ausbeutung der Arbeiterklasse.
Marx und Engels werden zu Kampfgefährten, die sich gegenseitig respektieren und inspirieren, gemeinsam jede Menge trinken und dabei Texte verfassen, die eine Revolution entfachen sollen.
Der junge Karl Marx – Von dem deutschen Philosophen und Gesellschaftskritiker wissen wir 2017 nicht mehr viel, außer vielleicht, dass er irgendwann den Kommunismus erfunden hat. Immerhin wurde er vor ein paar Jahren zum „drittbesten Deutschen“ gekürt, direkt hinter Konrad Adenauer und Martin Luther. In diesem vielschichtigen Historienstreifen lernen wir nicht nur Karl Marx näher kennen, sondern stellen immer wieder fest, wie aktuell dieser revolutionäre Gedanke tatsächlich auch heute noch ist: Der Wunsch nach einer gerechteren Welt.