Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Bundespräsident Steinmeier für drei Tage in Sachsen-Anhalt

Drei Tage Begegnungen und Gespräche bei der "Ortszeit Quedlinburg"

Bundespräsident Frank-WalterSteinmeierverlegt am Dienstag seinen Amtssitz für drei Tage nach Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Mit der «Ortszeit Quedlinburg» will sich der Bundespräsident Zeit für Begegnungen und Gespräche nehmen.Steinmeierwill sich einen Eindruck verschaffen, was die Menschen bewegt und wie sie angesichts des Ukraine-Kriegs, der Corona-Pandemie und mehr als dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung auf ihr Land schauen.

Wie uns eine Sprecherin gestern mitteilte, sei Steinmeier mit seinem Team für die nächsten 3 Tage in einem Hotel untergebracht.

Zunächst wird sich der Bundespräsident in das Goldene Buch der Stadt eintragen (11.45 Uhr), bevor er sich am Nachmittag (15.00 Uhr) Zeit für Amtsgeschäfte nimmt. Anschließend (17.00 Uhr) ist zum Thema Flüchtlinge aus der Ukraine ein «Runder Tisch» mit Vertreterinnen und Vertretern von Kommunalpolitik und Zivilgesellschaft geplant.

Am Mittwoch steht unter anderem eine «Kaffeetafel kontrovers» (15.00Uhr) und ein Besuch der Lyonel-Feininger-Galerie (17.30Uhr) auf dem Programm. Am letzten Tag willSteinmeierein metallverarbeitendes Traditionsunternehmen besuchen (10.15Uhr) und gemeinsam mit Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) Orden an Bürgerinnen und Bürger verleihen (12.00 Uhr).

Quedlinburg ist nach Altenburg in Thüringen, das er im März besuchte, die zweite Station der «Ortszeit Deutschland». Er will die Reise auch in anderen Regionen fortsetzen.

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