Die US-Popsängerin Britney Spears (40, "Baby One More Time") hat offenbar eine Fehlgeburt erlitten.
"In größter Trauer müssen wir bekannt geben, dass wir unser Wunderbaby früh in der Schwangerschaft verloren haben", heißt es in einer am Samstag (Ortszeit) auf Spears' Instagram-Account veröffentlichten Mitteilung, die mit Sam und Britney unterschrieben ist. Sam Asghari (28) ist der Partner der Sängerin und veröffentlichte auf seinem Instagram-Account dieselbe Mitteilung. Spears hatte erst vor gut einem Monat ihre Schwangerschaft voller Stolz bekannt gegeben.
So ein Verlust sei für alle Eltern eine erschütternde Zeit, heißt es in der Mitteilung weiter. "Vielleicht hätten wir mit der Verkündung warten sollen, bis wir weiter gewesen wären, aber wir waren so aufgeregt und wollten die gute Nachricht teilen. Wir werden weiter versuchen, unsere Familie zu vergrößern. Unsere Liebe für uns ist unsere Stärke", schreiben die beiden weiter. Fans und Freunde bedauerten das Paar: So schrieb etwa Paris Hilton, dass ihr der Verlust so leid tue. Sie sei immer für Spears da.
Seit September ist die Sängerin mit Asghari verlobt. Erst vor wenigen Tagen hatten die beiden erklärt, nun stehe der Hochzeitstermin fest - ohne ihn aber zu verkünden. Spears und Asghari hatten sich 2016 am Set ihres Musikvideos "Slumber Party" kennengelernt, in dem er ihren Liebhaber spielte. Spears hat zwei Söhne mit Ex-Ehemann Kevin Federline: Sean Preston (16) und Jayden James (15). Für den Fitnesstrainer wäre es die Papa-Premiere gewesen.
2008 war die Sängerin nach einem Sorgerechtsstreit mit Ex-Ehemann Federline um die kleinen Söhne psychisch zusammengebrochen. Damals wurde Spears' Vater als Vormund für seine Tochter eingesetzt. Nach einem bitteren Gerichtsstreit erhielt Spears im vergangenen November ihre Freiheit zurück. In emotionalen Anhörungen warf sie ihrem Vater und anderen Betreuern vor, sie völlig kontrolliert und sich an ihr bereichert zu haben.
Im vorigen Juni sagte Spears vor Gericht, sie würde gerne heiraten und ein weiteres Kind bekommen - doch unter der Vormundschaft sei ihr nicht erlaubt worden, einen Arzt aufzusuchen, um ihre Spirale zur Empfängnisverhütung zu entfernen.