Im brandenburgischen Vieritz, einem Ortsteil der Gemeinde Milower Land an der Grenze zu Sachsen-Anhalt hat sich seit Freitag, 10. November, ein Mann in seinem Haus verschanzt.
Es sollen Schüsse gefallen sein und auch ein Kind im Haus gewesen.
Die Polizei ist mit Spezialkräften im Einsatz und hat das Haus seit Stunden umstellt. Das Kind und seine Mutter seinen inzwischen in Sicherheit.
Einsatzkräfte waren am Freitag um 13.45 Uhr im Ortsteil Vieritz eingetroffen, der kleine Ort liegt etwa 20 Kilometer nordwestlich von Brandenburg an der Havel. Ersten Erkenntnissen zufolge befanden sich dort in einem Haus am Nachmittag vier Personen: der Verdächtige und ein weiterer Mann sowie das Kind mit seiner Mutter. In der Nacht soll diese aus dem Haus getreten sein und das Kind dem Jugendamt übergeben haben.
Zudem erfolgte am späten Freitagnachmittag eine Festnahme. Einer der Männer sei mit einer Waffe aus dem Haus getreten und von Polizisten überwältigt worden. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand.
In der Nacht soll die Mutter das Gebäude verlassen und das Kind dem Jugendamt übergeben haben.