Tesla Typ Y auf einem Band der Fabrik

Anschlag auf die Stromversorgung der Tesla-Fabrik

Produktion steht bis Ende nächster Woche still

Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag am Dienstag, 5. März, steht die Tesla-Produktion in seinem Werk in Grünheide bei Berlin bis Ende nächster Woche still. 

Damit wird der wirtschaftliche Schaden noch viel größer für das Unternehmen. Werksleiter André Thierig hatte bisher mit einem neunstelligen Euro-Betrag gerechnet, also mehreren hundert Millionen Euro. Da ging er noch von einem möglichen Wiederanlauf der Fertigung am kommenden Montag aus - nun käme eine weitere Woche Stillstand dazu.

Bisher unbekannte Täter hatten am Dienstag auf einem Feld Feuer an einem Strommast gelegt, der auch für die Versorgung der Tesla-Fabrik zuständig ist. Die Produktion in Grünheide bei Berlin wurde daraufhin gestoppt. Zehntausende Bewohner in der Region waren von dem Stromausfall ebenfalls betroffen. Die Polizei bezeichnete ein Bekennerschreiben der linksextremen «Vulkangruppe» als authentisch. Der Energienetzbetreiber Edis teilte mit, die Einsatzkräfte arbeiteten unter Hochdruck daran, das Tesla-Werk und ein Logistikzentrum wieder mit Strom zu versorgen.

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