Fitness

Bewegungsmangel macht Millionen krank

WHO stellt Deutschland ein verheerendes Zeugnis aus

Herzkrankheiten, Fettleibigkeit, Diabetes, Dperessionen oder Demenz - bis 2030 könnten fast 500 Millionen Menschen weltweit diese und andere Krankheiten bekommen, so berichtet es die Weltgesundheitsorganisation WHO in ihrem "Global Stauts Report on Physical Activity 2022".

Eine Hauptursache: Zu wenig Bewegung. Mindestens 150 Minuten in der Woche sollte jeder körperlich aktiv sein, um Krankheiten vorzubeugen - doch viele schaffen das nicht. Besonders in Ländern mit hohem Einkommen sind die Menschen träge - und Deutschland schneidet noch schlechter als der Durchschnitt der reichen Länder ab. Rund 44 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer über 18 Jahren müssten aktiver werden. Noch beunruhigender fällt das Urteil bei den Jugendlichem im Land aus: 88 Prozent der Mädchen und 80 Prozent der Jungs sind zu wenig in Bewegung.

Die WHO nimmt auch ihre Mitgliedsstaaten in die Pflicht, mehr gegen den Bewegungsmangel zu tun, beispielsweise durch die Verbesserung von Fahrrad- und Fußgängerwegen in den Städten.

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