Stefan Raab, bekannt als TV-Legende, scheint weit größere Pläne zu haben als eine letzte Box-Revanche gegen Regina Halmich. Nur wenige Tage nach der Ankündigung auf Instagram will „Bild“ erfahren haben, dass Raab einen eigenen Streamingdienst plant.
Nach Informationen der „Bild“-Zeitung, hat Stefan Raab Pläne für einen eigenen Streamingdienst. Es wird berichtet, dass sich dieser Dienst insbesondere an Handynutzer richten und Inhalte im Handy-Hochformat bieten soll. Diese Ausrichtung ist neu und deutet auf Inhalte für eine junge Zielgruppe hin. Es wird vermutet, das auch der Boxkampf auf dem neuen Dienst zu sehen sein wird.
Der geplante Streamingdienst soll eine Reihe von innovativen Sendeformaten umfassen. Unter anderem ist eine Musikshow in Planung, die Elemente von „The Masked Singer“ und dem „Bundesvision Song Contest“ miteinander vereinen könnte. Auch Niclas M., unterhaltsam bekannt als „Anzeigenhauptmeister“, ist für eine Rolle im Programm vorgesehen.
Erst vor kurzem postete der Anzeigenhauptmeister ein Video, das Matze Knop in einer eher ungewohnter Rolle zeigte: Er fotografiert Falschparker in einer neonfarbenen Warnweste. Der Comedian gibt sich geheimnisvoll und deutet an, dass mehr hinter seinem Auftritt steckt, ohne jedoch Details zu verraten.
Für das ambitionierte Projekt arbeitet Raab mit dem ehemaligen Spitzenmann von ProSieben und Sat.1, Daniel Rosemann, zusammen. Dieses Team verspricht eine hohe Qualität und innovative Konzepte für den zukünftigen Streamingdienst.
Trotz der großen Pläne und des bevorstehenden Boxkampfes als Werbeaktion plant Stefan Raab nicht, selbst wieder als Moderator in Erscheinung zu treten. Der Kampf gegen Halmich soll vielmehr als Wegbereiter für seinen Streamingdienst dienen, eine Plattform, auf der Raab eher hinter den Kulissen als kreativer Kopf agieren wird.